ÜBER UNS
Unser Anliegen als Züchter dieser Rasse liegt in der vielseitigen Verwendbarkeit im alltäglichen Leben, in der Erhaltung der Gesundheit und des Rassestandards und in der bestmöglichen Frühprägung unserer Welpen.
Meine Gattin Jutta und ich züchten und trainieren nun bereits seit fast 20 Jahren die Rasse Labrador Retriever, wobei wir uns intensiv nur mit dieser Hunderasse beschäftigen, da unserer Meinung nach EINE Rasse zu züchten mehr als genug an Aufwand, Wissen und Zuchterfahrung benötigt, um eine artgerechte Hundezucht zu betreiben.
Auch legen wir in unserer Zucht auf die vielseitig verwendbaren Anlagen – wie z.B. Therapie- oder Rettungshundearbeit – unserer Labrador Retriever großen Wert. In der Zucht versuchen wir den Standard, das Wesen, den Arbeitswillen und die Menschenfreundlichkeit weiter zu fördern.
Mit unseren Welpenkäufern versuchen wir bei unseren Wurftreffen Kontakt zu halten und stehen ihnen immer mit eventuell notwendigem Rat zur Seite. Unsere Welpen werden nur nach persönlichen Vorgesprächen an ihre zukünftigen Besitzer weitergegeben.
Der gute Kontakt mit den Welpenbesitzern ist uns ein großes Anliegen und es entstanden auf diese Weise schon viele gute Freundschaften mit Familien in ganz Österreich, Deutschland, England, der Schweiz und Italien.
Unser züchterischer Grundgedanke: Zucht ist Verantwortung gegenüber des Menschen besten Freundes!
Wir legen in den ersten acht Lebenswochen der Welpen sehr großen Wert auf ihre Frühsozialisierung und bieten unseren Hundekäufern ein kostenloses Nachfolgetraining (Welpen bis 16 Wochen und anschließend Junghundetraining) an. Eine Abgabe eines Welpen aus unserem Hause ist bei Zwingerhaltung und bei angedachter, frühzeitiger Kastration nicht möglich. Unsere „Pensionistinnen“ (nach 8 Jahren) verbringen ihren Lebensabend natürlich alle bei uns im Hause sind für die Welpenprägung ebenfalls ein sehr wichtiger Sozialisierungsteil.
Jutta Paal
ÖKV, ÖRC Trainerin (Welpen- und Junghundekurs, RBP 1, 2), Therapiehundeprüferin
Alexander Paal
ÖKV, ÖRC Trainer für RBP (Retriever Basis Prüfung) 1-4 und Dummytraining
WIE ALLES BEGANN …
Die Geschichte, warum wir uns für Labrador Retriever entschieden und mit unserer Zucht begonnen haben.
Jutta Paal: Durch den früheren Beruf meines Mannes als Ausbildungsleiter und Ausbilder für Sprengstoff- und Suchtgifthunde beim Österreichischen Bundesheer lernte ich diese besondere Hunderasse genauer kennen und lieben. Da er mir eine Labradorhündin, die aus dienstlichen Gründen bei der Suchhundeabteilung verkauft wurde, schenkte, war ich erstmals Besitzerin einer schwarzen Labrador Retriever Hündin. Es war für mich eine ganz neue Erfahrung mit dieser Rasse als Hundeführerin, da ich die Jahre vorher Spaniels und Bobtails führte.
„GEMME VOM LÄRCHENBRUCH“ wie die Hündin hieß, war mittlerweile schon 6 Jahre alt als ich sie bekam. Als ausgebildeter Diensthund war sie natürlich leicht zu führen und für mich einfach ein toller Einstieg in die „Retriever Klasse“.
Unsere 2. Hündin, „DAPHNE“ fanden wir dann nach längerer Suche in der Zuchtstätte von
„DRACO MINOR“ bei Frau Alena Kleckova. Beim Studium der Ahnentafel vor dem Welpenkauf, stellte sich heraus, dass der Großvater von unserer ausgesuchten Hündin ein Bruder von „GEMME“ war. Da wir uns beide einig waren, das dies kein Zufall sein könnte, holten wir „DAPHNE“ im Oktober 1997 als neues Rudelmitglied zu uns ins Haus. „DAPHNE“ lehrte uns, das ein Labrador Retriever ein Temperamentsbündel ist und die Apportierfreudigkeit schon sehr früh im Welpenalter zeigt. Nachdem die gesundheitlichen Untersuchungen beste Ergebnisse zeigten, begannen wir uns noch intensiver mit der Zucht von Labrador Retrievern zu beschäftigen.
Nach dem Besuch von diversen Seminaren des ÖRC und auch von Vorträgen in der VetMed Wien und dem Studium von etlichen Büchern über das Thema „Zucht“ entschlossen wir uns nach 2 Jahren mit „DAPHNE DRACO MINOR“ unsere Labrador Zucht zu beginnen.
Mittlerweile hatten wir mit unserer ersten Zuchthündin „DAPHNE DRACO MINOR“ 4 wunderbare Würfe – mit insgesamt 34 Welpen. Unsere „DAFFY“ im März 2013 mit fast 16 Jahren „über den Regenbogen gegangen“. Aus ihrem A Wurf blieb „AGLAIA“ bei uns und aus dem C Wurf behielten wir unsere nächstfolgende Zuchthündin „Cybele“ im Hause. Sie schenkte uns in ihren fast 13 Lebensjahren und mit ihren 5 Würfen insgesamt 42 gesunde Welpen.
Inzwischen ist schon die 4. Generation aus unserer Linie in der Zucht und wir haben aktuell mit unserem „E2 Wurf“ und den Zuchthündinnen “Karalenstar Leia“ – Rufname „Darcey“ und „Xantara vom Kastell Stegraifepach“ – Rufname „Salt“ sehr viel Freude! Zur Zeit arbeiten und beschäftigen wir uns intensiv an der züchterischen Verbesserung der „braunen“ oder „chocolate“ färbigen Labrador Retriever – was die Arbeitslinien betrifft – in Österreich, die wir mit Hilfe der bekannten englischen Züchter und Hundeführer Ged Leeson, Polly Gibb, Tim Brain und Eden Parish, deren Empfehlungen und Ratschlägen wir in unser Zuchtprogramm einfließen lassen.
NAMENSWAHL
Labradors vom Kastell Stegraifepach
Da ein Zwingername international immer einzigartig vergeben wird, haben wir als Labradorzüchter in Bezug auf unsere Marktgemeinde Stegersbach ein adäquates Symbol und Wahrzeichen für unsere Zuchtstätte in Verbindung mit der edlen Hunderasse der Labrador Retriever gefunden.
DECKRÜDEN
aus unserer Zuchtstätte
- Quentin vom Kastell Stegraifepach
- Rantau vom Kastell Stegraifepach
- Xerxes vom Kastell Stegraifepach